bücher

 

Zu diesem 365tage Projekt gehört jetzt auch, was ich lese:

Täglich gehört zum Frühstück das Solinger Tageblatt, natürlich die Papierversion, die gelegentlich in der kälteren Jahreszeit als wärmendes Verpackungsmaterial in Jonas‘ Geschäft wieder verwertet wird.

Mit Fachbüchern halte ich mich für die Fort- und Weiterbildungen und Supervisionen auf dem Laufenden.

Und ich lese 2 Romansparten am liebsten: Krimis und historische Romane; und was mir dann noch so an Lektüre zufälligerweise über den Weg läuft.

In den Krimis und Romanen fallen mir dann manchmal Ideen oder Sätze auf, mit denen ich spontan eine fachliche Querverbindung assoziiere. Das notiere ich im Menü literarische Schnittstellen. So etwas aus dem Jahr 2016:

                                                     
Ulrich Ritzel im Roman Schlangenkopf über Konstruktionen von Wirklichkeiten
„Aber vielleicht gibt es die Wahrheit gar nicht“ wendet André ein, der in der anderen Ecke der Couch sitzt, „sondern sie ist immer nur so, wie man sie anschaut.“      

und

Jonas Jonasson in „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ S. 195 über die Reaktivierung von Objektkonstanz bei traumatisierten Menschen.
„Nombeko ihrerseits war fast schon fasziniert, wie gründlich das Nervenkostüm des Töpfers ruiniert war. Ihre Taktik mußte so aussehen, daß sie ihn oft, aber immer nur kurz besuchen kam, um im Laufe der Zeit Vertrauen aufzubauen.“