07.02.2018

Die Welt ist doch manchmal klein:

Heute fahre ich wieder mit Der Bahn nach Frankfurt zur Supervision zum Elterncoaching – Elternpräsenz statt Suchtpräsenz mit den Kolleginnen und Kollegen der Drogenhilfe.

Unterwegs vor Köln steigt jemand zu und setzt sich mir genau gegenüber – den kenne ich doch, aber wir sind uns 4 Jahre nicht mehr begegnet: Dr. Matthias Albers. Er bis 2014 im sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes Mettmann und nun Leiter der Abteilung Soziale Psychiatrie im Gesundheitsamt der Stadt Köln und ich bis Ende Febr. 2016 in der Suchthilfe Erkrath und nun ein Leben im Rentenbezug und Freiberuflichkeit – wir damals im Gemeindepsychiatrischen Verbund und in der Steuerungsgruppe für die Suchthilfe. Da haben wir viele Jahre zusammen gearbeitet.

Es ist immer wieder schön, alte Bekannte zu treffen und miteinander ganz einfach wieder ins Gespräch kommen zu können, auch wenn Jahre dazwischen lagen.

Umsteigen in Köln in den ICE und 1h später Frankfurt Hbf, wo mich Silvia wieder abholt. Um 10 Uhr dann die Supervisionsgruppe bis 17 Uhr. Zwischendrin in kurzen Pausen, um den Kopf wieder klar zu kriegen, hat Silvia wieder kunstvolle vegane Snacks zubereitet – köstlich. Sie sollte mal einen Kochkurs anbieten – wer kennt ein nicht zu großes Tagungshaus mit einer großen Küche, in der man über ein Wochenende mit einer Gruppe von 10-12 Leuten ein Kochevent durchführen könnte ? !

Dann gehen wir noch ins Karikaturmuseum wo es derzeit eine Ausstellung für und über meinen Lieblingsdichter Robert Gernhardt gibt – er konnte nicht nur Geschichten und Gedichte schreiben, sondern auch so toll und minimalistisch zeichnen … !

20.10 Uhr fährt der ICE wieder gen Solingen und Punkt 22.05 Uhr bin ich wieder zu Hause. Toll.